LinkedIn Profilfoto | 10 Tipps in der Bildauswahl
Inhalt
LinkedIn Profilfoto | 10 Tipps in der Bildauswahl
Dein LinkedIn Profil ist eines der ersten Ergebnisse, welches Menschen sehen, die deinen Namen recherchieren. Daher ist es wichtig, ein Profilfoto zu wählen, das genau den professionellen Rahmen repräsentiert, den du vermitteln möchtest. Besonders wenn du auf der Suche nach einem neuen Job bist.
Wir von juucy, Europas führendem anonymen Marktplatz für Jobangebote gemäß deines nächsten Karriereschritts, geben dir in diesem Artikel einige wichtige Tipps an die Hand, mit denen du sicherstellst, dass dein Foto einen guten Eindruck hinterlässt.
1. Sei du selbst
Zeige dein wahres „Ich“ auf deinem LinkedIn Profilfoto. Wenn du normalerweise eine Brille trägst, lasse sie für deinen Fototermin nicht weg. Andernfalls erkennen die Leute dich möglicherweise nicht, wenn sie dich persönlich treffen oder in einer Videokonferenz sehen.
Das Gleiche gilt für deine Frisur und deinen Kleidungsstil. Du solltest so aussehen, wie du es normalerweise bei der Arbeit tust. Locker zum Beispiel nicht dein Haar für das Bild, wenn du normalerweise glatte Haare zu tragen pflegst.
Falls dein typischer Arbeitslook aus Jeans und Button-Down Hemd besteht, solltest du dies auch am Tag des Fotoshooting tragen. Es gibt keinen Grund, einen Anzug zu tragen, wenn du ihn normalerweise nicht im Büro trägst.
Außerdem solltest du sicherstellen, dass du ein aktuelles Bild verwendest, damit es dein aktuelles Erscheinungsbild wiedergibt, und nicht die Person, die du vor fünf Jahren warst.
Ein gutes Beispiel für eine Person, die auf ihrem Profilfoto ganz sie selbst ist, ist Laura.
2. Zeige ein leichtes Lächeln
Laut einer Studie, die im European Journal of Social Psychology veröffentlicht wurde, werden Menschen, die lächeln, als aufrichtiger, kontaktfreudiger und kompetenter wahrgenommen - alles Dinge, nach denen Arbeitgeber bei einer potenziellen Einstellung suchen. Außerdem erinnern sich Personalverantwortliche viel eher an deinen Namen, wenn du auf deinem Bild lächelst.
Auch die Art des Lächelns ist wichtig. Am wichtigsten ist, dass dein Lächeln echt ist. Sage nicht "Cheese" und lass dann deinen Mund in einem falschen Grinsen erstarren. Wenn deine Augen beim Lächeln nicht etwas zusammenkneifen, lässt es darauf hinweisen, dass das Lächeln nicht echt ist.
Eine gute Möglichkeit, um sicherzustellen, dass dein Lächeln natürlich wirkt, ist, das Lächeln vor einem Spiegel zu üben.
Achte beim Üben darauf, dass dein Lächeln deine Zähne zeigt, denn Untersuchungen zeigen, dass Menschen ein zahniges Grinsen als sympathischer wahrnehmen.
Übertreibe es jedoch nicht mit einem zu herzhaften Lachen, da dieselbe Studie zeigt, dass diese Art von Lächeln dich weniger kompetent erscheinen lässt.
Ein Beispiel für ein perfektes Lächeln ist das LinkedIn-Profilbild von Luisa. Während sie ihre Zähne zeigt, rutscht sie nicht in ein lachendes Lächeln ab. Ihr Lächeln sieht auch deshalb natürlich aus, weil es ihre Augen erreicht.
3. Benutze einen simplen Hintergrund
Du solltest der Mittelpunkt der Wahrnehmung sein. Daher musst du sicherstellen, dass kein anderes Element um die Aufmerksamkeit des Betrachters konkurriert - auch nicht der Hintergrund, vor dem dein LinkedIn Profilfoto zu sehen ist.
Das bedeutet jedoch nicht, dass dein Hintergrund ein leeres, weißes Banner sein muss. Viele Innen- und Außenaufnahmen können interessant sein, ohne abzulenken.
Jemand, der einen einfachen Hintergrund in seinem LinkedIn-Profilbild gut einsetzt, ist Stefan. Durch das Fehlen von Ablenkungen um ihn herum, können sich die Betrachter leichter auf sein Gesicht konzentrieren.
4. Benutze kein Bild mit mehreren Menschen
Dein LinkedIn-Profilfoto sollte dich zeigen, und niemand anderen.
Auch wenn du deine Teammitglieder, deine Kinder oder deine Katze liebst, es gibt gute Gründe, warum diese Dinge nicht auf deinem Profilbild erscheinen sollten.
Ein starkes Argument ist, dass diejenigen, die dich noch nicht kennen, verwirrt sein werden, welche Person auf dem Bild du bist, wenn noch andere Personen auf dem Foto zu sehen sind.
Außerdem ist LinkedIn nicht der richtige Ort für Familienfotos. Wenn du deine Kinder (oder Ihre Pelzbabys) mit einbeziehst, wird das tendenziell eher unprofessionell aussehen.
Hebe dir diese Schnappschüsse stattdessen für deinen Facebook-, Twitter- oder Instagram-Auftritt auf.
Ein gutes Beispiel für ein Profilfoto, das keinen Zweifel an der Identität - und auch an der Professionalität - des betreffenden LinkedIn-Mitglieds lässt, ist das von Benjamin.
5. Nutze natürliche Filter
LinkedIn verfügt über sechs Filter, die du verwenden kannst, um das Aussehen deines Profilbildes zu ändern. Du kannst auch die integrierten Werkzeuge der Plattform verwenden, um dein Foto zuzuschneiden und die Helligkeit, Sättigung, den Kontrast sowie die Vignette zu ändern. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass du es mit den Bearbeitungen nicht übertreiben solltest. Nicht, dass du am Ende ein Bild erhältst, das gefälscht aussieht.
Menschen mögen tendenziell keine offensichtlich veränderten Bilder. Daher ist es wichtig, dass dein Bild natürlich aussieht.
Ein gutes Beispiel für ein natürlich wirkendes Bild ist Alexandra. Ihre reine Haut und ihr gut frisiertes Haar könnten ihr normales Aussehen sein, oder sie könnte einen Filter verwendet haben. Der Punkt ist, dass man es nicht erkennen kann.
6. Überlege dir, einen Fotographen zu engagieren
Ich weiß, dass es einen zusätzlichen Aufwand darstellt, aber wenn du auf eine professionelle Außendarstellung angewiesen bist, dann lohnt es sich, jemanden zu engagieren, der weiß, was er oder sie tut.
Deine Selfies, unabhängig davon, wie toll du sie finden magst, sehen immer noch wie Selfies aus. Ein professioneller Fotograf hat jedoch die nötige Ausrüstung und Erfahrung, um dich während des Fotoshootings optimal aussehen zu lassen.
Er oder sie kann dir zum Beispiel Posing-Vorschläge geben, an die du vielleicht so nicht gedacht hättest, oder Ratschläge, welche Art von Hintergrund am besten zu deiner Farbgebung passen würde.
Er oder sie wird auch in der Lage sein, deine Fotos im Nachhinein zu retuschieren bzw. zu bearbeiten, um sicherzustellen, dass sie dich im bestmöglichen Licht abbilden.
Von der perfekten Beleuchtung bis hin zur Platzierung ihrer Haare um ihr Gesicht herum kann man erkennen, dass das Bild von Melina von einem professionellen Fotografen aufgenommen wurde.
7. Achte auf eine ausreichende Größe
Sorge dafür, dass Recruiter und andere Profilbesucher nicht die Augen zusammenkneifen müssen, um zu sehen, wie du aussiehst.
Das bedeutet, dass du eine Nahaufnahme verwenden solltest, im Gegensatz zu einem Bild, das von weit weg aufgenommen wurde. Dein Gesicht - von den Schultern bis zum Kopf - sollte mindestens 60 % des Bildes ausfüllen.
Während ein zu kleines Bild dich verkleinert, solltest du auch nicht zu weit in die andere Richtung gehen. Eine Nahaufnahme, die den gesamten Rahmen einnimmt, kann abschreckend wirken.
Ein Beispiel für jemanden, der ein LinkedIn-Profilbild hat, das genau die richtige Größe hat, ist Vincent. Auf diesem Foto ist sein Gesicht dominant, aber es wird von einem natürlichen Hintergrund eingerahmt, der dem Foto hilft, nicht klaustrophobisch zu wirken.
8. Schaue in die Kamera
Du solltest ein Bild von deinem Gesicht machen, nicht vom Profil deines Gesichts. Unabhängig davon, wie künstlerisch du es aussehen lassen möchtest, wähle keine seitlich wirkende Pose, die nur eine Seite deines Gesichts zeigt. Personalverantwortliche möchten alle deine Gesichtszüge sehen können.
Raphael macht einen guten Job, indem er auf seinem LinkedIn-Profilfoto direkt in die Kamera schaut. Das Ergebnis ist ein direktes und ehrliches Bild, das zu seiner persönlichen Marke passt.
9. Wähle ein Bild mit hoher Auflösung
Wenn es darum geht, ein gutes LinkedIn Profilfoto auszuwählen, ist es wichtig, die richtige Größe zu wählen. Wenn dein Bild zu groß ist (über 8 MB), wird es von LinkedIn abgelehnt. Wenn es jedoch zu klein ist, könnte dein Gesicht unscharf erscheinen.
Die besten Ergebnisse erzielst du mit einem Bild, das ein Pixelverhältnis von 1:1 hat. LinkedIn empfiehlt, Fotos zu verwenden, die mindestens 400 x 400 Pixel groß sind (oder ein Vielfaches von 400, z. B. 800 x 800 oder 1600 x 1600, damit das Bild nicht verzerrt wird, wenn LinkedIn dein Bild darstellt). Wähle hier mindestens 800 x 800, damit es scharf erscheint – am besten sogar noch höher.
Es ist auch eine gute Idee, nur Originalfotos zu verwenden, da Fotos von Fotos meist von schlechter Qualität sind.
Ein gutes Beispiel für jemanden mit einem hochauflösenden Profilbild ist Oscar. Jedes Detail ist gestochen scharf und sauber, was ihn professioneller aussehen lässt.
10. Wähle natürliche Lichtverhältnisse
Die Beleuchtung kann ein Bild qualitativ aufwerten oder, im schlimmsten Fall, zerstören. Daher ist es wichtig, das bestmögliche Licht zu verwenden: diffuses, natürliches Licht - aber kein direktes Sonnenlicht, das zu grell wirken kann.
Die besten Ergebnisse erzielst du, wenn du versuchst, deine Bilder an einem bewölkten Tag, in einem schattigen Bereich oder in der Dämmerung aufzunehmen.
Auf dem LinkedIn-Profilfoto von Michael kannst du sehen, dass er in ein natürliches Licht getaucht ist. Dadurch ist sein Gesicht nicht nur besser zu sehen, sondern es lässt ihn auch gesund und leistungsfähig erscheinen.
PS: Falls du aktuell offen bist für neue Jobangebote, hilft dir unser Anonymer Marktplatz weiter. Hier erstellst du in unter 1 Minute dein Profil & lässt Unternehmen sich bei dir bewerben. Die bequemste Jobsuche der Welt!