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Candidate Experience

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Candidate Experience

Die Verbesserung der Candidate Experience ist zu einem wichtigen Teil der Arbeit von Personalverantwortlichen und Personalabteilungen geworden.

Die Unternehmen tun immer mehr, um den Bewerbern eine angenehme Candidate Experience zu bieten. Das ist nicht nur wichtig, um die besten Leute anzuziehen, sondern auch, um gute Leute in deinem Talentpool zu halten.

Außerdem ist es wahrscheinlicher, dass Bewerber/innen zu engagierten Mitarbeiter/innen werden, wenn sie ein reibungsloses und ansprechendes Bewerbungsverfahren hatten. Deshalb ist es wichtig, dass Personalverantwortliche und Personalabteilungen ihr Bewerbungsverfahren überdenken, um ein positives Erlebnis für die Bewerber/innen zu gewährleisten.

Was ist Candidate Experience?


Auch wenn es keine offizielle Definition des Begriffs Candidate Experience gibt, wird er häufig verwendet, um zu beschreiben, wie Bewerber/innen die Prozesse der Rekrutierung, der Auswahl, der Einstellung und der Vorstellungsgespräche wahrnehmen und darauf reagieren. Sie kann anhand von Bewerberfeedback (das mit Hilfe von Fragebögen erhoben wird), Mitarbeiterbindungsquoten und Weiterempfehlungen gemessen werden.

In der Vergangenheit haben die meisten Arbeitgeber der Gesamterfahrung ihres Einstellungsprozesses nicht viel Aufmerksamkeit geschenkt, da die Kosten für eine schlechte Erfahrung gering waren. Wenn Bewerber/innen eine schlechte Erfahrung mit einem Arbeitgeber machten, hatte das nur folgende Konsequenzen

Sie würden sich wahrscheinlich nicht wieder bewerben,
sie würden vielleicht nicht mehr bei dem Unternehmen kaufen (falls sie es überhaupt getan haben),
und/oder sie würden engen Freunden und Verwandten erzählen, wie sie behandelt wurden.

Aber mit Hilfe der sozialen Medien und des Internets haben die Bewerber/innen nun die Möglichkeit, ihre Erfahrungen zu schildern und ihre Gefühle vor einem großen Publikum auszudrücken. Schlimmer noch, einem sehr wichtigen Publikum: deinen zukünftigen Bewerbern. Wenn ein Bewerber schlecht behandelt wird, kann er auf mehreren Websites schlechte Kritiken über das Unternehmen schreiben.

Außerdem sind die sozialen Kreise der Bewerber/innen aufgrund der weiten Verbreitung der sozialen Medien erheblich größer geworden. Über soziale Plattformen wie Twitter oder Facebook können Bewerber/innen ganz einfach eine große Anzahl von Menschen erreichen, die ihnen nahe stehen (und auch weniger nahe stehen!). Das hat das Potenzial, der Marke viel mehr Schaden zuzufügen als vor der Internet-Ära.

Andererseits kann eine gute Recruiting-Erfahrung zu mehr und besseren Bewerbern führen, was wiederum zu besseren Einstellungen führt. Mitarbeiter/innen und Bewerber/innen werden auch eher bereit sein, qualifizierte Bewerber/innen (und möglicherweise sogar Kunden) weiterzuempfehlen. Bessere Recruiting-Erfahrungen können dazu beitragen, deine Einstellungskosten und die Zeit bis zur Besetzung offener Stellen zu senken.

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Warum ist Candidate Experience so wichtig?

Denke über Candidate Experience auf die gleiche Weise nach wie über die Kundenerfahrung. Wenn dein Unternehmen seinen Kunden einen schlechten Service bieten würde, stünde das wahrscheinlich ganz oben auf deiner Liste, um es zu ändern, oder? Die Art und Weise, wie du deine Bewerber/innen behandelst, spiegelt letztendlich wider, wie du deine Mitarbeiter/innen behandelst: Beides hat direkte Auswirkungen auf deine Unternehmensleistung.

Gehen wir der Frage nach, warum eine positive Candidate Experience gut für dein Unternehmen ist.

  1. Eine positive Candidate Experience macht es wahrscheinlicher, dass sich Top-Talente für dein Team entscheiden.
  2. Eine schlechte Candidate Experience hingegen vertreibt die besten Talente.
  3. Bewerber/innen (und Arbeitnehmer/innen) reden. Wenn Menschen schlechte Erfahrungen mit deinem Unternehmen machen, haben sie viele Plattformen, auf denen sie ihre Meinung kundtun können, darunter Glassdoor, Indeed, LinkedIn und die gute alte Mundpropaganda.
  4. All das Gerede über schlechte Erfahrungen schadet letztendlich deiner Arbeitgebermarke und erschwert es dir, Top-Talente anzuziehen.
  5. Eine positive Erfahrung gibt deinen Bewerbern einen guten Start und gibt ihnen das Gefühl, ein geschätzter Teil des Teams zu sein.

Dieser letzte Punkt ist der Schlüssel zum Verständnis der unmittelbaren Vorteile einer positiven Candidate Experience.

Arbeitnehmer wollen das Gefühl haben, dass sie willkommen sind, unterstützt werden und Teil eines Teams sind, das sich um ihr Wohlergehen und ihre Entwicklung kümmert.

Eine positive Candidate Experience hat direkte Vorteile für Unternehmen und Arbeitnehmer:

  • Erhöhung der langfristigen Bindungsrate
  • Erhöhung der Loyalität der Mitarbeiter/innen
  • Verbesserung des Engagements und der Ergebnisorientierung
  • Beitrag zur Schaffung einer starken Kultur
  • Senkung der Kosten, die durch Fluktuation und Abwanderung von Mitarbeitern entstehen

Vorteile einer positiven Candidate Experience
Vorteile einer positiven Candidate Experience


Neben diesen greifbaren Vorteilen für dein Unternehmen erwarten Arbeitssuchende einfach, dass ihre Erfahrungen mit einem Unternehmen positiv sind. Und wenn das nicht der Fall ist, sind sie bereit, sich anderweitig umzusehen.

Die folgenden Statistiken zum Thema Candidate Experience verdeutlichen dies:

  • Die Wahrscheinlichkeit, dass Bewerber/innen ein Stellenangebot annehmen, ist um 38 % höher, wenn die Candidate Experience positiv war.
  • 69% der Bewerber/innen werden sich nie wieder bei deinem Unternehmen bewerben, wenn die Candidate Experience negativ ist.
  • 72% der Bewerber/innen, die eine negative Erfahrung gemacht haben, werden anderen davon erzählen.


Es ist klar, dass Candidate Experience wichtig ist. Aber was macht "gute" oder "schlechte" Erfahrungen aus?

Das wollen wir jetzt herausfinden.

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Was ist eine schlechte Candidate Experience?

Denk an all die Dinge, die du als Arbeitssuchender von einem Unternehmen erwarten würdest. Auf dieser Liste stehen wahrscheinlich: klare Kommunikation, keine Zeitverschwendung, freundliche Gespräche und ehrliches Feedback.

Wie du dir vorstellen kannst, bewirken schlechte Candidate Experiences genau das Gegenteil. Negative Candidate Experience bedeutet vor allem Folgendes:

  • Mangelnde Kommunikation oder Reaktionsfähigkeit des Arbeitgebers
  • Ein übermäßig komplizierter und zeitaufwändiger Bewerbungsprozess
  • die Unmöglichkeit, die Bewerbung auf dem Gerät ihrer Wahl auszufüllen
  • Unangenehme Vorstellungsgespräche mit unfreundlichen oder desinteressierten Mitarbeitern
  • Keine Möglichkeit, Fragen zu stellen oder mehr über das Unternehmen zu erfahren
  • Keine Möglichkeit, Feedback zum Prozess zu geben

Wie zu Beginn dieses Artikels erwähnt, sind die Zeiten vorbei, in denen sich ein Unternehmen allein auf seine Marke verlassen konnte, um Top-Talente anzuziehen. In Wirklichkeit hat der Bewerber genauso viel Macht wie du, zu sagen: "Ich bin nicht interessiert."

Die Kosten und Auswirkungen einer schlechten Candidate Experience reichen daher vom Verpassen von Top-Talenten bis hin zum Verlust wertvoller Mitarbeiter/innen aufgrund einer Diskrepanz zwischen dem, was im Einstellungsverfahren versprochen wird, und der Realität am Arbeitsplatz.

Wie du deine Candidate Experience verbessern kannst

Um das Gesamterlebnis in deinem Einstellungsprozess zu verbessern, musst du zunächst jeden Schritt deines Einstellungsprozesses gründlich bewerten. Auf diese Weise kannst du Bereiche identifizieren, die verbessert werden können. Vergiss nicht: Auch die Kommunikation mit dem Bewerber zwischen den einzelnen Schritten des Einstellungsverfahrens spielt eine Rolle für das Gesamterlebnis und sollte ebenfalls bewertet werden.

Der Einstellungsprozess kann aus der Sicht der Bewerber/innen sehr anstrengend sein. Oft wollen die Bewerber/innen den Job, sind sich aber nicht sicher, was nötig ist, um als nächstes Mitglied deines Teams ausgewählt zu werden. Das kann Ängste auslösen. Eine in den USA durchgeführte Umfrage zeigt, dass 93 % der Bewerber/innen Angst vor Vorstellungsgesprächen haben.

Eine großartige Candidate Experience kann den Stress der Bewerber/innen lindern, damit sie sich darauf konzentrieren können, ihrem Team ihre besten Qualitäten und Fähigkeiten zu zeigen.

Es gibt kein Patentrezept für eine großartige Candidate Experience, aber es gibt ein paar Zutaten, die du verwenden kannst, um sicherzustellen, dass deine Candidate Experience hervorragend ist.

Im Folgenden stellen wir dir zehn wichtige, aber oft übersehene Komponenten vor, mit denen du deine Candidate Experience verbessern kannst.

Verbessere die Canditate Experience
Verbessere die Canditate Experience


1. Stelle sicher, dass du einen echten Bedarf deckst


Eine gute Candidate Experience zeichnet sich dadurch aus, dass sie einen klaren Zweck und ein klares Ziel verfolgt. Das fängt damit an, dass du und dein Unternehmen sich im Klaren darüber sind, welche Fähigkeiten und Talente ihr braucht und welche Art von Bewerber diese Lücken füllen kann.

Bevor du Kandidaten aufforderst, sich auf eine Stelle zu bewerben, solltest du:

  • Eine Kompetenzlückenanalyse durchführen, um den genauen Bedarf zu ermitteln.
  • Dich eng mit dem Personalverantwortlichen abstimmen, um eine Stellenbezeichnung festzulegen.
  • Klare Stellenanforderungen formulieren, die mit deinem Bedarf und der gewählten Stellenbezeichnung übereinstimmen.

Wenn du diese Schritte nicht durchführst, steigt die Wahrscheinlichkeit, dass du irgendwann die Richtung ändern oder den Einstellungsbedarf noch einmal überdenken musst. Das führt letztlich zu Verzögerungen, schlechter Kommunikation und Zeitverschwendung für die Bewerber/innen.

2. Mach es den Bewerbern leicht, sich zu bewerben


Dein Ziel als Personalverantwortlicher sollte es sein, es qualifizierten Bewerbern so einfach wie möglich zu machen, deine Stellen zu finden und sich darauf zu bewerben. Jeder hat viel zu tun, und die meisten Menschen werden nicht bereit sein, übermäßig viel Zeit damit zu verbringen, herauszufinden, wie man sich auf eine Stelle bewirbt, die hinter einem umständlichen Bewerbungsverfahren versteckt ist.

Um das zu erreichen, solltest du:

  • Sorge dafür, dass deine Karriereseite leicht zu finden ist
  • Gib klare Anweisungen für jede Phase des Bewerbungsprozesses
  • Biete, wenn möglich, einfache LinkedIn-Bewerbungen
  • Unnötige Schritte im Bewerbungs- und Auswahlverfahren abschaffen
  • den Bewerbungsprozess und alle weiteren Kontaktpunkte mobilfreundlich gestalten
  • Sende eine Bestätigungs-E-Mail, sobald die Bewerbung eingegangen ist.
  • Informiere zeitnah über die nächsten Schritte, sobald sie bekannt sind.

Der Bewerbungsprozess ist zwar extrem wichtig, aber der nächste Punkt ist der Punkt, an dem die meisten Candidate Experiences entweder glänzen oder verpuffen.

3. Melde dich, wenn es zu Verzögerungen kommt.


Eine der größten Beschwerden, mit denen Personalvermittler konfrontiert werden, betrifft die Kommunikation mit den Bewerbern.

Obwohl eine gute Kommunikation mit den Bewerbern eine der Säulen einer guten Candidate Experience ist, kann es schwierig sein, mit den Bewerbern in Kontakt zu bleiben, wenn du an mehreren Anforderungen arbeitest. Außerdem können fehlende Updates sowohl für die einstellende Partei als auch für den Bewerber frustrierend sein.

Manchmal kann es außerhalb deines Einflussbereichs liegen, ein Update für einen Bewerber aufzuspüren; der Personalverantwortliche ist in Urlaub gefahren, du wartest auf die Bearbeitung der Unterlagen oder es gibt eine Reihe anderer Gründe. Wenn du jedoch keine wesentlichen Neuigkeiten hast (du möchtest ihnen die Stelle anbieten, sie zur nächsten Phase einladen oder sie aus dem Verfahren ausschließen), ist es wichtig, deine Bewerber/innen zu informieren.

Eine E-Mail oder ein Anruf, in dem du die Umstände oder die Verzögerung der Entscheidung erklärst, kann viel dazu beitragen, eine gute Candidate Experience zu schaffen. Manchmal sind gar keine Nachrichten gute Nachrichten.

Wenn du deine Bewerber/innen auf dem Laufenden hältst, haben sie das Gefühl, dass du immer noch an dem Fall dran bist und dich aktiv um eine Entscheidung für sie bemühst.

4. Halte wichtige Informationen in deinen Bewerberprofilen fest.


Wenn in deinem Einstellungsprozess so viele Bälle rollen, können wichtige Informationen übersehen werden, vor allem wenn die Kommunikation über das Telefon oder während eines Meetings stattfindet.

Missverständnisse können besonders in der Angebotsphase problematisch sein. Wenn Informationen über die Gehaltsvorstellungen oder das Startdatum nicht richtig festgehalten wurden, kann dies zu einer negativen Candidate Experience führen. Wenn du deinen Bewerber mehrmals nach denselben Informationen fragen musst, kann das als mangelnde Aufmerksamkeit gewertet werden.

Achte darauf, dass du nach jedem Treffen oder Anruf alle wichtigen Informationen in deinem ATS festhältst. So bleibst du vorbereitet und vermeidest Missverständnisse mit deinen Bewerbern.

5. Beschreibe deinen Einstellungsprozess in der Stellenbeschreibung.


Die größte Ursache für die Angst der Bewerber/innen ist die Tatsache, dass sie nicht wissen, was sie von deinem Unternehmen erwarten können.

Es gibt eine schnelle und einfache Lösung, die zumindest einige Nerven beruhigen kann: Beschreibe die Grundlagen deines Einstellungsverfahrens in der Stellenbeschreibung. Dieser kleine Zusatz zu deiner Stellenbeschreibung kann deinen potenziellen Bewerbern helfen zu verstehen, was von ihnen erwartet wird.

Es ist normal, dass du zögerst, deinen Bewerbern die Details mitzuteilen, damit sie nicht zu einstudiert erscheinen. Aber wenn du nur die grundlegendsten Informationen gibst, kann das vermieden werden. Teile ihnen nur die grundlegenden Schritte mit, damit sie wissen, was sie erwartet, wenn sie in jeder Runde erfolgreich sind.

Indem du die Erwartungen kontrollierst, sorgst du automatisch für eine bessere Candidate Experience.

6. Gib die LinkedIn-Profile der Interviewer weiter.


Die Bewerber/innen bereiten sich unweigerlich (und hoffentlich!) selbst auf das Gespräch vor. Manchmal können die Bewerber/innen jedoch nicht wissen, wer ihre Gesprächspartner/innen sein werden.

Um die Candidate Experience zu verbessern, solltest du den Bewerbern eine detaillierte Einladung zum Vorstellungsgespräch mit den Links zu den LinkedIn-Profilen der Gesprächspartner schicken. So kann der Bewerber ein gutes Gefühl dafür bekommen, mit wem er im Unternehmen sprechen wird. Außerdem veranlasst es die Interviewer dazu, sich das LinkedIn-Profil des Bewerbers anzusehen.

7. Gib an, was die Bewerber/innen nach jedem Schritt erwarten können.


Manchmal wird dieses kleine Element in der Hektik des Einstellungsprozesses übersehen. Wenn du darlegst, was ein Bewerber nach jedem Schritt deines Einstellungsverfahrens erwarten kann, wird der Prozess reibungslos ablaufen.

Wenn die Erwartungen klar sind, werden sich die Bewerber nicht fragen, ob und wann sie nachfassen sollen oder ob sie etwas vorbereiten müssen. Wenn die nächsten Schritte nach jeder Phase klar sind, bist du auf dem besten Weg zu einer großartigen Candidate Experience.

8. Bleib zwischen der Angebotsannahme und dem Onboarding in Kontakt.


Der Einstellungsprozess kann sehr intensiv sein. Sobald ein Bewerber dein Angebot angenommen hat, kann man leicht in die Falle tappen, dass er schon unterschrieben, besiegelt und geliefert ist.

Die Funkstille, die die meisten Bewerber/innen nach der Zusage erfahren, kann jedoch beunruhigend sein und zum Nachdenken anregen. Sorge dafür, dass deine Bewerber/innen bis zu ihrem ersten Arbeitstag in deinem Unternehmen eine tolle Candidate Experience haben.

Wenn du deine Bewerber/innen in dieser letzten Phase vor ihrem Eintritt in dein Unternehmen ansprichst, kannst du auf eine positive Candidate Experience aufbauen. Bleib in Kontakt und informiere sie über alle Änderungen oder Informationen, die sie vor ihrem ersten Arbeitstag benötigen.

In diesem letzten Schritt schicken wir unseren Bewerbern ein Starterpaket mit grundlegenden Informationen und Ressourcen sowie einem lustigen Gif. Wir hoffen, dass dies die Kirsche auf dem Sahnehäubchen einer großartigen Candidate Experience ist.

9. Sei offen dafür, Feedback zu geben und zu erhalten.


Viele Unternehmen scheuen sich, abgelehnten Bewerbern Feedback zu geben, weil sie rechtliche Probleme befürchten. Aber du kannst diese Ängste ausräumen, indem du dein Feedback sorgfältig strukturierst.

Je weiter ein Bewerber im Einstellungsprozess vorankommt, desto eher erwartet er ein spezifisches, persönliches Feedback. Das kann den Bewerbern dabei helfen, ihre Stellensuche strategischer anzugehen und herauszufinden, ob sie weitere Stellen mit dir ausloten möchten.

Es lohnt sich auch, die Bewerber/innen zu bitten, dir Feedback zu geben. Eine Candidate Experience Umfrage kann dir dabei helfen, die richtigen Fragen zu stellen und die Candidate Experience insgesamt zu verbessern.

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Wie man die Candidate Experience messen kann


Bevor du die Candidate Experience deines Unternehmens verbessern kannst, musst du wissen, was Stellensuchende und Beschäftigte derzeit davon halten. Dazu musst du wissen, wie du die Candidate Experience messen kannst.

Hier sind einige gängige Methoden, um die Candidate Experience zu messen:

  • Bitte die Bewerber/innen, am Ende des Einstellungsprozesses eine kurze Umfrage auszufüllen, um einen Eindruck davon zu bekommen, was sie denken und was verbessert werden könnte. Dies kann per E-Mail geschehen und kann einen Anreiz und ein Dankeschön für ihre Zeit beinhalten.
  • Lies Arbeitgeberbewertungen wie Glassdoor und Indeed. Sieh dir das Feedback rund um den Bewerbungsprozess an. So erhältst du sowohl Bewertungen als auch schriftliches Feedback, das du für eine qualitative und quantitative Analyse nutzen kannst.
  • Durchsuche die sozialen Medien nach Erwähnungen deiner Marke und Kommentaren zu deiner Candidate Experience. LinkedIn, Twitter und Reddit sind besonders gute Kanäle für diese Aktivität. Wenn möglich, antworte auf die Kommentare und bitte um weitere Informationen, wenn möglich.
  • Frag neue Mitarbeiter/innen. Diese neuen Mitarbeiter gehören zu deinen wertvollsten Ressourcen, wenn es darum geht, die Candidate Experience zu messen. Frag sie, was ihnen gefällt, was ihnen nicht gefallen hat und was verbessert werden könnte.
  • Frag die Mitarbeiter. Befrage die Mitarbeiter/innen, um herauszufinden, was sie über den Einstellungsprozess gehört haben und wie gut die neuen Mitarbeiter/innen in das Team integriert werden. Das wird dir Aufschluss darüber geben, wie effektiv dein Onboarding ist.


Fazit


Candidate Experience ist so wichtig für die Entwicklung einer guten Arbeitgebermarke und die Gewinnung der besten Talente. Auch wenn es mehr Aufmerksamkeit und Bewertung erfordert, solltest du diese sieben Elemente nicht vergessen. Diese schnellen Lösungen können dazu beitragen, die Nerven der Bewerber zu beruhigen und die Candidate Experience zu verbessern.

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